Ihr Erziehungsratgeber für junge Erwachsene von 14 bis 17

Navigation

Kontakt-Bindungen

Zwischenmenliche Beziehungen und Bindungen

Theorie

Nach dem Bilden der Identität gibt es nach der Theorie der psychosozialen Persönlichkeitsentwicklung von Erik H. Erikson für einen Menschen, die Krise der Vertrautheit und Isolation. In dieser Krise des Erwachsenenalters kann eine Person entweder seine Identität mit andere(n) Person(en) Teilen, oder sich selbst isolieren.

Das Aufbauen von Bindungen und das Teilen der eigenen Identität ist eine große Herausforderung für erwachsene Menschen. Dies werden sie bei ihren Kindern als Krise erst ausgeprägt nach dem Finden der eigenen Identität auftreten. Dabei besteht die Herausforderung für ihr Kind darin, sich selber verwundbar zu machen und seine Identität mit anderen zu teilen. Es wird Vertrauen in andere erfordert, was evtl. zu der Fähigkeit vertraute Beziehungen aufzubauen führt.

Bei dieser Herausforderung sind ihre Kinder meist auf sich selber gestellt, da dies meist erst mit 18 bis 2x Jahren in den Vordergrund tritt. In dieser Phase haben sie als Eltern die Rolle der Ansprechperson, die bei evtl. Fragen als Ratgeber|in zur Hilfe stehen kann.

Mit dem Erwachsenwerden kommt auch für die meisten das Erreichen der Eigenständigkeit, welches sich im Ausziehen und arbeiten reflektiert. Dabei kann es schwer sein seine eigenen Kinder, welche man aufgezogen und aufwachsen gesehen hat gehen zu lassen. Das ist nachvollziehbar, aber muss auch von ihnen überwunden werden, um ihren Kindern die Eigenständigkeit zu ermöglichen.

Das Loslassen ist ein schwerer Prozess für sie und ihren Partner|in. In diesem Erziehungsratgeber gehen wir nicht in die Tiefe zu diesem Thema ein, da dies außerhalb des Umfangs liegt. Wir empfehlen ihnen sich mit andern in ähnlichen Situation, wie Freunde oder Familie auszutauschen. Die eigenen Gefühle und Ängste zu teilen kann auch für sie in dieser Phase helfen besser damit klarzukommen und weiter ihr Leben zu leben.